26.10.2019 Rumlikon - Russikon - Pfäffikon - Wetzikon

Facebook meldet mir eine Erinnerung: Vor 7 Jahren waren wir von Murten nach Avenches unterwegs, und es hat nur einmal geregnet: Immer! Heute ist es genau umgekehrt: Es scheint nur einmal die Sonne: Immer! Und das, obwohl wir am Morgen in der Ebene im Zug noch kurz vor Fehraltorf durch den Nebel gefahren sind. Aber schon bald darauf blinzelte die Sonne durch den Nebel. Und in Rumlikon starteten wir bei Sonnenschein pur. Herbst, wie man es sich wünscht: Sonne, Alpensicht, am Pfäffikersee entlang durch's Ried mit allen Farben. In Russikon geniessen wir den privaten Kaffeehalt bei einer Pilgerin zuhause. Dann bietet der unterschiedliche Untergrund des Wegs die Möglichkeit, das Thema zu entfalten: Spurensuche auf dem Weg - natürlich auch auf dem eigenen Lebensweg und auf den Spuren der Menschen: der Siedlungen der Pfahlbauer, des römischen Kastells Irgenhausen und auf dem Industrielehrpfad in Wetzikon, wo ich zwar eine entscheidende Abzweigung verpasse: Statt einem lauschigen Bach und Kanal entlang pilgern wir so durch den Verkehr zum Bahnhof. Der Schluss hätte besser sein können. Aber der Traumtag von Rumlikon nach Wetzikon hinterlässt dennoch wunderbare Eindrücke und Spuren!