29.4. und 1.5.2018 Russikon - Pfäffikon - Wetzikon Bubikon - Rapperswil

Fang nie an aufzuhören - hör nie auf anzufangen. Das kommt mir in den Sinn, als wir heute (ein mal mehr!) in Rapperswil ankommen. Der Schaffhauser-Zürcher Weg mündet dort in die Via Jacobi 4 ein. Ein vorläufiger Schlusspunkt ist gesetzt, der aber in Schaffhausen bald zu einem neuen Start werden wird, weil es von dort aus auch die Möglichkeit gibt, auf dem Thurgauer Klosterweg via Frauenfeld nach Tobel zu pilgern und dort in die Via Jacobi 4 einzumünden. Gemeinsame Verbindungslinie ist der Johanniter Orden, der sowohl in Tobel wie in Bubikon eine Kommende (mit Betonung auf dem ersten "e", auch Komturei) besass. In Bubikon ist das Ritterhaus die wohl best erhaltenste Kommende von Europa. Wir schlendern darin herum und sind beeindruckt von der Atmosphäre der Räume und den geschichtlichen Hintergründen des Johanniterordens. Unsere beiden Tagesetappen führen uns von Russikon via Pfäffikon - Wetzikon nach Bubikon und weiter von Bubikon nach Rapperswil. Schön ist die Vielfalt der Landschaft: Blick in die Berge, Pfäffiker See, der Industrielehrpfad von Wetzikon, die Riedlandschaft, der Blick in die Alpen und zum Schluss die Sicht hinunter auf den Zürich See mit Rapperswil. Es ist schön, von dieser Seite in die Stadt zu pilgern. Ich freue mich auf die entsprechende Pilgerwanderung im 2019!